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Die Fridays-for-Future-Bewegung streikt für eine wirkungsvolle Politik, die Bevensener Schülerinnen und Schüler gehen auf die Straße, um sich praktisch für die Umwelt einzusetzen.

Am Sonnabend, 21. März, von 10 bis 14 Uhr können alle Bad Bevenser, denen ihre Stadt und die umgebende Natur am Herzen liegen, selbst Hand anlegen und sich im Kleinen bei der Müllsammelaktion für die Verbesserung des Klimas engagieren. Denn besonders nach der Winterzeit zeigt sich der achtlos weggeworfene Müll. Diese illegale Ablagerung von Abfällen nimmt drastisch zu. Hierin liegt nicht nur ein ökologisches Problem. Auch das Erscheinungsbild der Kurstadt Bad Bevensen sowie der Natur und Landschaft wird zunehmend beeinträchtigt.

Nach den großen Erfolgen in den vergangenen Jahren soll die gemeinsame Müllsammelaktion auch dieses Jahr wieder unter Einbeziehung aller Ortsteile stattfinden. Treffpunkt der Müllsammelaktion ist auf dem Parkplatz hinter dem Rathaus an der Lindenstraße 12. Dort werden vor Beginn der Aktion die Sammelgebiete aufgeteilt.

Aufgerufen, an der Aktion teilzunehmen sind Schulen, Vereine, Feuerwehr, Parteien, die Mitglieder des Stadtrates, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung sowie alle Mitbürgerinnen und Mitbürger, die sich für ihre Stadt engagieren wollen. Es sollen so viele Teilnehmer wie möglich für den Frühjahrsputz gewonnen werden. Diese Aktion trägt dazu bei, Bad Bevensen attraktiver zu machen und hat auch einen nicht zu unterschätzenden erzieherischen Effekt: Wer Müll aufsammelt, wird so schnell nichts mehr gedankenlos fallen lassen.

„Wir hoffen, dass insbesondere viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fridays-for-Future-Bewegung die Chance nutzen und mitmachen“, sagt Bürgermeisterin Gabriele Meyer.

Zum Abschluss der Aktion wird der Grill angeheizt und die verbrauchte Energie wieder aufgetankt, so dass die gemeinsame Aktion in geselliger Runde ausklingt.

Interessierte sollen sich zwecks Organisation an den Fachbereich 4, Bau- und Planungsmanagement der Stadt wenden, Telefon (05821) 89 375 (Frau Krull). Wünsche, in einem bestimmten Gebiet der Stadt zu sammeln, werden, soweit möglich, berücksichtigt.